26. Januar 2007

Eighteen seconds before sunrise

So heißt eine der CDs von Sigur Rós, die im Handel auch „( )“ genannt wird.

Sanft, leicht, fast wahnsinnig

Ich machte vor kurzem eine Neuentdeckung der Klänge. Isländische Musik. Sigur Rós. Oh ja, sie wissen es, wie man Musik derart schreibt, dass man in die Unendlichkeit gerät… Obwohl in einigem gewöhnungsbedürftig, aber außergewöhnlich.

Ihr Musikstück „Hoppipolla“:


"Erlebt man Sigur Rós das erste Mal live, kann man fragen, ob sich Sänger und Gitarrist Jón Thór Birgisson eigentlich darüber im Klaren ist, was für eine Art Saiteninstrument er in den Händen hält. Birgisson bearbeitet seine Gitarre nämlich liebevoll mit einem Geigenbogen. Nicht weniger als ihre Landsmännin Björk verzaubert das Quartett seine Hörer denn auch mit einem so wirren wie aufwühlenden Soundtrack. Eine Sound-Definition ist praktisch unmöglich, was auch daran liegt, dass die Isländer über ihren schwebenden Soundtrack eine Fantasiesprache legen. Dies hat selbstverständlich Kalkül: Sänger Birgisson wünscht sich nämlich, dass der Hörer sich seine eigenen Gedanken macht und dass die Musik ein Kopfkino in Gang setzt." Weiter

„Glosoli“


Weitere Lieder kann man sich hier anhören.

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