Weder Heimat noch Liebe
Weder Hunger noch Schlaf
Weder Freunde noch Ruhe
Weder Zukunft noch Kraft
Weder Zartheit noch Blicke
Weder Küsse noch sanft
Kann nicht atmen, ertrinke.
Gehe unter in Flüssen
Weder schwimmen noch treiben
Bin am Boden verschlammt.
Wie viel Hoffnung ertragen
Wie viel Nacktheit von mir
Nur allein, ganz auf ewig?
Die Sekunden verschluckend
Mein Herz tickt gegen Leben
Ich bin es, siehst du nicht?
25. Juli 2012
Liebe, mit den Ausschnitten aus „Zabriskie
Point“ von Michelangelo Antonioni.
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