Keine Schönheit
Nicht schlafen nachts.
Nicht denken auch tagsüber.
Ich falle, bete ohne jedes Wort.
Beschmutzt mit Schmerz,
Bedacht mit Sorgen.
Ohne Wärme, ohne Reue.
Ich steige singend zu den Träumen,
Geräuschlos falle in ihr Loch.
Hebe mich hoch aus meinen Seen,
Zeuge mich aus der trüben Not.
Nimm deine Silben, meine Qualen,
Küss meine Adern hinter Apostroph.
Nein, keine Schönheit haben Tränen.
Oh gar nicht. Hörst du. Gar nicht sie.
Nein, auch der Schmerz im Bauch -
... Der Verlobte.
Denn du bist fort -
Nicht tot. Das bin nur ich.
24. Juli 2012
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