Gerade höre ich den von draußen dringenden lauten Katzenjammer... Zu diesem Gedicht passt es aber definitiv nicht... Ich habe Sehnsucht...
Else Lasker-Schüler (1869 - 1945) Biographie
Höre
Höre
Ich raube in den Nächten
Die Rosen deines Mundes,
Daß keine Weibin Trinken findet.
Die Rosen deines Mundes,
Daß keine Weibin Trinken findet.
Die dich umarmt,
Stiehlt mir von meinem Schauern,
Die ich um deine Glieder malte.
Stiehlt mir von meinem Schauern,
Die ich um deine Glieder malte.
Ich bin dein Wegrand.
Die dich streift,
Stürzt ab.
Die dich streift,
Stürzt ab.
Fühlst du mein Lebtum
Überall
Wie ferner Saum?
Überall
Wie ferner Saum?
2 Kommentare:
Seit Jahren begleitet auch mich dieses wunderschöne Gedicht. Es ist schwer jemanden zu finden, dem man es tatsächlich sagen könnte.
Iris
Yeah Die Elke War Cool!!!
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