Dank der Verfilmung des Romans "Der Vulkan" von Klaus Mann geriet ich in die Exilwelt der deutsch-jüdischen Künstler in den dreißiger Jahren in Paris und wurde dabei vor allem von den Liedern mitgerissen.
Greta Keller singt "Wenn ich mir was wünschen dürfte"
Menschenskind, warum glaubst du bloß,
grade dein Schmerz, dein Leid wären riesengroß?
Wünsch‘ dir nichts, dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön, solang‘ sie unerfüllbar sind.
grade dein Schmerz, dein Leid wären riesengroß?
Wünsch‘ dir nichts, dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön, solang‘ sie unerfüllbar sind.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm‘ ich in Verlegenheit,
was ich mir denn wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möchte‘ ich etwas glücklich sein;
denn sobald ich gar zu glücklich wär‘
hätt‘ ich Heimweh nach dem Traurigsein.
käm‘ ich in Verlegenheit,
was ich mir denn wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möchte‘ ich etwas glücklich sein;
denn sobald ich gar zu glücklich wär‘
hätt‘ ich Heimweh nach dem Traurigsein.
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