5. April 2008

Vergiss mein nicht

* * *
Nimm mich zur See, den Körper meinen.
Mit Lippen, Armen Deinen und dem Herz'.
Küss mich im Glühen morgens tief und langsam
Und binde Wünsche fest ans weite Meer.


* * *
Bin ich immer noch die Blume,
Blume, die Du küsst und gießt?
In den Träumen, fern von Sonne,
Wenn die Andere Dich liebt?


* * *
Sie ist die Schönheit,
Ich – die Freiheit.
Sie ist die Grazie,
Ich gebe mich der Wärme hin.
Mit mir - nur Lauf um Gefühle,
Den zu gewinnen nie gelingt.


* * *
Wo sind Deine Arme, wo sind Deine Hände,
Wie fühlt sich die salzige Haut Deine an?
Wenn Du unter Decke hier meiner einschliefest,
Küss ich Dich am Morgen, damit Du erwachst.


* * *
Vergiss mich nicht, ich bitte Dich.
Ich bin doch Deine - Deine Muse.
Geliebte und die Freundin all der Tage,
In denen nichts erhaben ist.

Durch mich sollst Du das Glück empfinden,
Die Wärme spüren und den Mut.
Ich bitte Dich, mach jeden Tag ein Kreuzchen,
Dass Du Sekunde nur an mich verlorest.
Ich bitte Dich, vergiss mich nicht.


2008

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