16. März 2007

Nelly Furtado

Gnarls Barkley "Crazy"

"Sex zu zwei
Wie die Sängerin Nelly Furtado das Hamburger Publikum erobert und in der Alsterdorfer Sporthalle mit 6:2 bezwingt. Eine Bildergalerie von Christian Bartsch mit Texten von Sebastian Reier" Weiter

Nelly Furtados "Say it right" mag ich viel zu sehr...

"Whoa, Nelly!", so der Titel ihres Debüts, könnte als Ausdruck für diese außergewöhnliche Sängerin und Songschreiberin nicht besser gewählt sein. Die Erklärung hierfür liegt auf der Hand. Während viele in ihrer musikalischen Sozialisation in engen Schubladen verharren und sich gegen neue Strömungen verschließen, versperrt sich Nelly beharrlich gegen jedwede Einschränkungen.

Die Einflüsse ihrer Musik, die manch einer aus Ermangelung der richtigen Schublade als "Hip Pop" bezeichnet, sind so vielfältig, wie die Persönlichkeit der jungen portugiesisch-stämmigen Kanadierin. Ihr nahezu repräsentativer Querschnitt der Musik des 20. Jahrhunderts zeigt, dass diese Frau das Klischee des open-minded- Weltbürgers nicht nur als Feigenblatt vor sich her trägt, sondern dies auch lebt. Die geistige Befreiung von Grenz-Denken geht bei Nelly noch weiter, denn Musik ist für sie nicht nur reine Unterhaltung. Obwohl sie auch Wert darauf legt, dass sie sehr wohl unterhalten will, aber all das auf einem höheren, spirituellen Level.
Sie erzählt gerne, dass für sie Musik etwas Göttliches hat, und dass für sie außer Frage stünde, dass ihr Talent ein Gottesgeschenk sei. Dies kann sie auch guten Gewissens behaupten, denn wenn man schon im Alter von vier Jahren zweisprachig singt (englisch und portugiesisch), im Laufe der Jugend in Jazz-Bands und Musicals performt, Ukulele und Posaune spielt, dann muss man zwangsweise davon ausgehen, dass hier ein Pflänzchen heran wächst, dass es zu pflegen gilt." Weiter
Ihre wundervolle Interpretation von Gnarls Barkley's "Crazy", gesungen zusammen mit Charlotte Church. Lyrics sind oben verlinkt.


Offizielle Homepage: http://www.nellyfurtado.com/

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